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Radtour des TSV 1910 Niemberg am 16.09.2018

Und wieder meinte es der Wettergott gut mit uns. Die Sonne verließ uns nicht, von der ersten bis zur letzten Minute unserer Fahrt.

Wir fuhren relativ zeitig in Niemberg mit dem Zug los. Naumburg war unser Ziel. Die Tour sollte uns um Naumburg führen.

Die ersten 20 Kilometer waren wie auch die letzten Touren eine Fahrt entlang des Flusses, diesmal entlang der Saale. Kurz vor Camburg verließen wir den Saaleradweg und wagten uns ins Hügelland rechts der Saale. Das forderte uns schon einige Kräfte ab.Auf der Ebene oben hatten wir aber einen herrliche Blick über das weite Land. Unsere Mühe hatte sich gelohnt.

Inzwischen war Mittagszeit. Einige Radfreunde wollten eine Pause machen und in einem Lokal etwas essen. Wir bogen deshalb von unserem Radweg ab und fuhren nach Schkölen, einer kleinen Stadt im Thüringischen. Wir wollten uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt sowieso ansehen. Wir wurden jedoch enttäuscht. Das einzige Lokal am Marktplatz hatte Urlaub. Und auch die Wasserburg hatte noch geschlossen. Also blieb uns nur eine Fahrt um die Burg. Wir kamen wieder auf unseren Radweg. Nun ging es nur bergab durch das Wethautal. Schöne Radwege und eine herrliche Landschaft besänftigten uns. Und wir wurden fündig. In Mertendorf konnten wir uns stärken. Da waren wir schon über 40 km geradelt.

Wir näherten uns wieder Naumburg und kamen kurz hinter Wethau wieder auf den Saaleradweg, den wir aber entgegengesetzt von Naumburg einschlugen. Wir genossen den Anblick der Schönburg und machten da eine Rast. Nun hatten wir nicht mehr weit zu fahren. An der Burg Goseck vorbei waren wir bald in Leißling und warteten dort auf den Zug. Die bange Frage stellte sich wie immer, ob wir alle mit unseren Radern wegkommen.

Es klappte alles wie am Schnürchen und wir kamen ungefähr 17:30 in Niemberg an.

Eine kurze Nachfrage ergab eine einstimmige Antwort.

Ja, es war ein schöner Tag.“

K. Wittwer